2022

Deutsche Universität

Warum?

Durch die Ausbildung an der Universität kann ein OI-Mindset in die Unternehmen gebracht werden. Die Aufgabe der Universität bestand darin, Student:innen auf den Eintritt in die sich schnell verändernden Märkte vorzubereiten. Zur Messung des Projekterfolgs wurde ein Leistungsindikator benötigt.

Was?

OMIND Consulting implementierte ein OI Mindset Assessment Tool, um das OI Mindset der Student:innen zu Beginn und am Ende des Semesters zu messen. Auf diese Weise konnte die Entwicklung im Laufe der Zeit beurteilt werden. Dies diente als Leistungsindikator dafür, ob der Studiengang die Studierenden dazu befähigte, ihr Mindset zu öffnen und ihre Innovationsbereitschaft zu stärken. Darüber hinaus wurde während des Semesters der Wissensaustausch unter den Studierenden mit Hilfe eines Echtzeit-Messinstruments quantifiziert. Dies bot den Studierenden und Dozenten die Möglichkeit, die Entwicklung ihrer Wissensaustauschleistung kontinuierlich zu verfolgen und visuell aufzubereiten. Die Anzeige von Ausreißern ermöglichte es den Dozenten, sofort Verbesserungsmaßnahmen zu ergreifen.

Wie?

  • Auf die Lernziele des jeweiligen Studiengangs zugeschnittene Fragen

  • Einführungsvideo an die Student:innen verteilt

  • Einführung der OMIND App in vier Studiengängen über ein Semester

  • Vergabe von Administratorrechten an Dozenten, um kontinuierlich auf die anonyme visuelle Aufbereitung des Wissensaustausches unter den Studierenden zugreifen zu können

  • Verteilung der Gesamtergebnisse am Ende des Semesters an alle Studierenden

2021

Französischer Automobilzulieferer

Warum?

Unser Kunde wollte die Grundlage für erfolgreiche Open-Innovation-Prozesse in seinen Tochtergesellschaften schaffen. Laut dem Open-Innovation-Manager gehören ein offenes Mindset und eine offene Kultur zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine Open-Innovation-Strategie als Grundlage für einen Innovationsschub. Ziel des Projekts war es, ein Bewusstsein für die Vorteile von Open Innovation zu schaffen und ein Open Innovation Mindset bei den Mitarbeiter:innen zu etablieren.

Was?

OMIND consulting setzte mit einem Impulsvortrag, der sich an 70 Führungskräfte und Mitarbeiter:innen weltweit richtete, den Rahmen. Dabei wurden die wichtigsten Hindernisse für den Wissensaustausch, die Triebkräfte für die Teilnahme an offener Innovation und die entsprechenden Praktiken in den verschiedenen Abteilungen und Tochtergesellschaften ermittelt. Aufbauend auf dem Status quo wurden drei Workshops durchgeführt, die sich mit der Überwindung der ermittelten Haupthindernisse befassten, um ein Open Innovation Mindset zu schaffen. Die Teilnehmerzahl lag bei jeder Veranstaltung zwischen 10 und 20 Mitarbeiter:innen. Die Teilnahme war freiwillig, aber exklusiv für die Module 1-3. Ziel dieses Projekts war es, eine OI-Mindset-Strategie zusammen mit maßgeschneiderten Personalpraktiken umzusetzen.

Wie?

  • Grundsatzreferat darüber, was Open Innovation ist und warum sie relevant ist

  • Diskussion der Herausforderungen bei der Umsetzung von OI

  • Fokus auf die Perspektive der Mitarbeiter:innen

  • Präsentation von Anwendungsbeispielen und Diskussion von Fallstricken und Hindernissen

  • Moderation des Wissens- und Erfahrungsaustauschs unter den Teilnehmern

  • Interaktive Aufgaben zur Identifizierung von Barrieren, die OI auf individueller, Team- und Organisationsebene blockieren

  • Diskussion der Herausforderungen bei der Schaffung einer OI-Mentalität unter den Mitarbeiter:innen

  • Interaktive Aufgaben zur Entwicklung von Befähigungsfaktoren für OI

  • Entwicklung von Arbeitspaketen, Verteilung von Verantwortlichkeiten und Festlegung von Meilensteinen

  • Bereitstellung der nächsten Schritte zur Schaffung von Vorteilen für die Mitarbeiter:innen

  • Einführung von Instrumenten zur Leistungsmessung

2019

Deutsches Modehaus

Warum?

Um den Grundstein für die digitale Transformation seiner Produktentwicklung zu legen und die digitale Transformation in der Modeindustrie aktiv voranzutreiben, hat das deutsche Modehaus 2017 ein Team gegründet, das sich speziell mit der 3D-Produktentwicklung beschäftigt. Um den Digitalisierungsprozess zu beschleunigen, hatte dieses Team die Aufgabe, Open Innovation, Kollaboration und Co-Creation zu betreiben. Es handelte sich um ein funktionsübergreifendes Team, das sich aus Mitgliedern mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund und einer Vielzahl von Fähigkeiten und Erfahrungen zusammensetzte. Das Ziel dieses Projekts bestand darin, die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen den Teammitgliedern und anderen internen Abteilungen sowie externen Kooperationspartnern zu erleichtern. Die Grundlage für einen erfolgreichen Wissensfluss zwischen Teams ist es, zunächst im eigenen Team zu beginnen und negative Einstellungen gegenüber dem Wissensaustausch, Ängste und Zweifel sowie Kommunikationsbarrieren, die den Wissensaustausch behindern, zu überwinden.

Was?

OMIND consulting hat alle Teammitglieder befragt (3x im Laufe von drei Monaten), um den Status quo und die aktuellen Herausforderungen zu ermitteln. Auf der Grundlage einer gründlichen Datenanalyse wurden für jede identifizierte Herausforderung Lösungen und Handlungsempfehlungen abgeleitet. In einem Teamworkshop wurden die Ergebnisse von OMIND consulting präsentiert und die Lösungen gemeinsam diskutiert. OMIND Consulting moderierte den Entscheidungsprozess, wie es weitergehen soll und welche nächsten Schritte zu unternehmen sind.

Wie?

  • Längsschnittliche Beobachtungen zur Erfassung der Entwicklung der Teamdynamik im Zeitverlauf

  • Analyse der Teamdynamik und der Beziehungen zwischen den Teammitgliedern und deren Einfluss auf das Wissensaustauschverhalten

  • Identifizierung von Kommunikations- und Interaktionsmustern

  • Analyse der Einstellungen zum Wissensaustausch und zur Wissensbeschaffung innerhalb und außerhalb der Unternehmensgrenzen

  • Erforschung von Herausforderungen und Chancen bei internen und externen Wissensaustauschpartnern

  • Konzentration auf nicht-hierarchische Führung und Beobachtung, wie sich Führung bildet

  • Erforschung kollektiver Entscheidungsfindungsprozesse

  • Identifizierung von Hindernissen und Wegbereitern von Open Innovation und aus der Sicht der Mitarbeiter:innen

  • Individuelle Coaching- und Feedback-Sitzungen für jedes Teammitglied, um die Entwicklung eines Open Innovation Mindset zu fördern

Unsere Open Innovation Mindset Strategie führte bei unseren Kunden zu den folgenden Ergebnissen:

  • Gesteigerte Achtsamkeit durch das Hervorheben dessen, was gut läuft, das Schaffen von Wertschätzung für bisherige Fortschritte und die Anerkennung von Erfolgen

  • Schärfung des Bewusstseins durch Aufzeigen der Hürden und Hindernisse auf dem Weg dorthin

  • Erstellung eines Aktionsplans durch Identifizierung von Herausforderungen und Angebot maßgeschneiderter Lösungen

  • Neudefinition des Projektzwecks durch die gemeinsame Erarbeitung von Zielen, Unterzielen und Leitsternen

  • Klärung der Rollenverteilung durch gemeinsames Überdenken der Rollenbeschreibungen

  • Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses von Führung durch Diskussion und Neudefinition der Führungsrolle im Team

  • Steigerung der Motivation durch den Blick über den Tellerrand (Gründe für die Teilnahme, individuelle Vorteile, persönliche Erwartungen und Ziele)

  • Schaffung von Transparenz zwischen dem Projektteam und dem Rest des Unternehmens durch die Identifizierung von Handlungsschritten für eine verbesserte Kommunikation

  • Steigerung der Effizienz durch die Entwicklung und Priorisierung von Arbeitspaketen, die auf das Gesamtziel ausgerichtet sind (think big, plan small)

  • Beschleunigte Entscheidungsfindung durch Reflexion der Vorteile und Hindernisse einer kollektiven Entscheidungsfindung

  • Stärkung des Open Innovation Mindsets unter den Teammitgliedern durch Schaffung von Raum und Wertschätzung für Innovation

  • Verbesserte Konfliktbewältigung durch die Schaffung von Raum für Feedback und die Entwicklung fester Routinen

  • Ermöglichung von Anerkennung durch Messung des Wissensaustauschs, Verfolgung der OI-Leistung und Belohnung von Leistung